4. Renntag 30.07.2023

Großrenntag mit „Pfaffstätten zu Gast“, zwei Eliminationen zum Super-Trot-Cup 2023 um jeweils Euro 8.000,- und 4. KR Johann Hochstaffl-Gedenkrennen um Euro 10.000,-

Jackpots in der:

Dreierwette: Euro 2.618,- (1. Rennen)
Super-76-Wette: Euro 4.799,29 (4.-10. Rennen)
Viererwette: Euro 3.844,50 (10. Rennen)

Pfaffstätten-Renntag war der nächste Publikumserfolg:

Mona Lisa Venus im „Hochstaffl“ souverän, Faith Trot und Lozano Boko reisen nach Berlin

Dieser Pfaffstätten-Renntag hatte alles: perfektes Rennwetter, Massenbesuch, den Zuchtrennsieg einer dreijährigen Superstute, zwei internationale Qualifikationen von höchstem Format – und einen neuerlich sehr hohen Wettumsatz: die knapp über 92.000 in die Kassen gespielten Euro bedeuteten den zweithöchsten Umsatz (nach dem 9. Juli) heuer in Baden bzw. Österreich. – Mona Lisa Venus machte mit Hubert Brandstätter den sportlichen Anfang der Veranstaltung und gewann das KR-Johann-Hochstaffl-Gedenkrennen mit Hubert Brandstätter überlegen. Später boten Faith Trot und Tyron Hill in der 1. Abteilung zur Super-Trot-Quali eine Show vom Feinsten, die an die am Vortag in ungarischen Besitz gewechselte Stute in herausragenden 1:13,5a/ 2100 ging. Ehe sich auch Christoph Fischer einen großen Wunsch erfüllte und mit Lozano Boko ebenfalls nach Berlin darf.

Glatt laufen war im 4. „Hochstaffl“ der Drei- und Vierjährigen um 10.000,- Euro die Prämisse für Mona Lisa Venus, um sich das nächste Zuchtrennen zu sichern. Dies gelang hingegen St.-Leger-Sieger Makya nicht ab, womit bald nach dem Start eigentlich nur noch drei Pferde im Rennen waren: die Dreijährigen Dilara Venus und Kiwi’s Starry Sky von vorne sowie eben 17:10-„Tipp des Tages“ Mona Lisa Venus. Hubert Brandstätter riskierte mit seiner Superstute nichts, machte erst eine halbe Runde vor Schluss ernst und triumphierte in 1:16,3/ 2125 nach Belieben. „Trotzdem war die letzte Halbe ein 11er-Tempo“, lachtestrahlte „Hubsi“ bei der Siegerehrung mit Züchter-Champion Andreas Hochstaffl um die Wette. Kiwi’s Starry Sky holte sich sechs Längen zurück den Ehrenplatz gegen Dilara Venus, die jedoch beide ebenfalls eine Lanze für die Dreijährigen brachen.

Neuerlich eine Klasse für sich: Mona Lisa Venus (Hubert Brandstätter)

Es folgten zwei weitere Bänderstarts, die beide mit Überraschungen endeten und somit bereits jetzt keinen „Siebener“ bei der S76-Wette zuließen. Zuerst lieferte Martin Geineder mit Olivia Venus eine ganz feine Fahrt mit Zulage ab, dann brauste im „TTF“-Rennen von vorne weg Haribelle mit Erich Handlos in 1:15,6/ 1600 zum Sieg.

Anschließend begann Christoph Fischer seine Dreierserie des Tages mit dem Bold-Eagle-Sohn Casino Royale aufzubauen, denn gegen seinen Bold-Eagle-Sohn Casino Royale war „kein Kraut gewachsen“. – Kurz darauf ging’s in den PMU-Bereich nach Frankreich. Dieser begann mit der 1. Abteilung zur Super-Trot-Qualifikation, in dem sich die bald in Front ziehende Faith Trot (Christoph Schwarz) und Tyron Hill ein packendes Duell lieferten, das in toller Zeit von 1:13,5a/ 2100 an Erstere ging. „Sepp“ Sparber ließ aber wohl auch deswegen nie locker, weil er auf die schnellere Zeit eines der beiden Zweitplatzierten hoffte – was dank 13,8 ja auch gelang. Überaus wacker schlug sich aber auch Österreichs jüngster Profi, Jonas Steiner, der mit Heck M Eck (13,9) stets in Schlagdistanz blieb und Dritter wurde.

Faith Trot (Christoph Schwarz) löste mit einem souveränen Super Trot-Cup-Vorlauf-Sieg (1.Abteilung) das Berlin-Ticket und siegte für ihren neuen ungarischen Besitzer Stall Prolongo. Es gratulierte für den BTV Präsident Dr. Josef Kirchberger.

Es folgte der Doppelschlag des Stalles Benchmark Stable mit Christoph Fischer. Natürlich freute man sich da zunächst schon mit Rimski, der aus der zweiten Reihe 1:15,5a/ 1600 trabte. Vor allem aber strahlte „Fischi“ nach dem erreichten Ziel – „Berlin“ – mit Lozano Boko, der in 1:15,0a/ 2100 auch „Meile“-Sieger Oscarello sicher in Schach hielt. Leider mussten in dieser 2. Abteilung zur STC-Quali mit Winnetou Diamant (verletzt) und Catch me if you can (Fieber) zwei Stars passen. – Ehe ein glückstrahlender Jonas Steiner mit seinem ersten Erfolg als Berufsfahrer den Großrenntag hinter Patron Viking (1:15,7a/ 2100!) ausklingen ließ.

„Mann des Tages“ und Triumphator der 2. Elimination im Super Trot-Cup-Vorlauf mit Lozano Boko: Christoph Fischer, der sich im Winner Cercle vom BTV und der Fa. Starkl beglückwünschen ließ.

Infos zum Renntag am 30. Juli 2023

Änderungen & Informationen

Rennprogramm

Jackpot & Auszahlungsgarantien

Eisenliste

Stalleinteilung

Rennleitung

Wettinformation

Pressetipps

Pfaffstätten-Renntag als nächster Hit: „Hochstaffl“ und sogar zwei (!) Super-Trot-Cup-Qualifikationen

Als „Großrenntag“ angekündigt, hält dieser letzte Sonntag im Juli auch Wort. Zunächst treffen im KR-Hochstaffl-Memorial um 10.000 Euro St.-Leger-Sieger Makya und die überragende Dreijährige Mona Lisa Venus aufeinander, etwas später stehen im PMU-Quartett sogar zwei Vorläufe zum Europäischen Super-Trot-Cup auf dem Programm. Da 18 Gespanne genannt wurden, stand der BTV vor der Entscheidung: Fünf Teilnehmer ausscheiden lassen oder zwei Abteilungen à 8.000 Euro Dotation austragen? In Absprache mit den STC-Verantwortlichen kam es zur zweiten Variante, wie man sie übrigens ja schon 2019 so praktizierte.

Soweit die Schlagworte über die sportlichen Highlights, für den BTV wichtig sind nach drei Klasse-Veranstaltungen aus wirtschaftlicher Seite natürlich auch die Wetten, die durch zahlreiche Jackpots und Auszahlungs-Garantien neuerlich angespornt werden. So beginnt es gleich mit einem Dreierwette-Jackpot im 1. Rennen, auch die „S76“ (ab dem 4. Rennen) bietet eine entsprechende Grundlage, und im Finish wartet in der 2. Abteilung des STC ein hoher Viererwette-Jackpot. Dazu werden zahlreiche Auszahlungs-Garantien angeboten, darunter in Kaiser- und 4Siegerwette.

Super, dass im 4. KR-Johann-Hochstaffl-Gedenkrennen die „Primadonna“ des Jahrgangs 2020, Mona Lisa Venus, auch die einfache Zulage annimmt und damit wie St.-Leger-Sieger Makya sowie der St.-Leger-Dritte Power Conway von 2.125 Meter aus den Bändern antritt. Das ergibt somit einen echten Jahrgangsvergleich! Vorne weg werden fünf Dreijährige aber auch mitreden wollen, dabei sehen wir den „Sweepstakes“-Dritten, Kiwi’s Starry Sky, am chancenreichsten.

Der große Gegenspieler von Mona Lisa Venus wird im „Hochstaffl“ aller Voraussicht nach St.Leger-Triumphator Makya (Christoph Fischer) sein.

In weiterer Folge wurde die „Tour Trotteur Francais“ zwar aus dem PMU-Premium-Angebot herausgenommen, doch ist die Aufgabe für das Siebener-Feld um 2.500 Euro und auf ungewohnt kurzer Distanz kaum weniger attraktiv. – Um erhöhte 2.000 Euro geht es direkt danach für Cracks wie Impensable, Casino Royale oder My Kronos Venus.

Nach einem stark besetzten Amateurfahren mit Schneller Blitz L als mögliche „Bank“ für die Super76-Wette, startet die PMU-Serie mit der 1. Abteilung zur Super-Trot-Elimination eröffnet. Faith Trot und der am letzten Sonntag überraschend in Berlin gescheiterte Tyron Hill beanspruchen vermutlich die Favoritenrollen, doch sind wir auch auf How Nice S.R. gespannt.

Die schwedische Seriensiegerin Faith Trot (Christoph Schwarz) hat vier Triumphe en suite zuletzt gefeiert.

Und mit dem prächtig in Form befindlichen Heck M Eck geht Lehrling Jonas Steiner aus „Erlaubnis“-Position 1 in die wichtigste Aufgabe seiner bisherigen Karriere!

Anschließend wird diesmal auch eine etwas kleinere Garnitur mit PMU-Prämien bedacht, was nicht weniger als 13 Kandidaten wahrnehmen wollen. – In der 2. STC-Quali-Abteilung profitiert Baden – ähnlich Tyron Hill zuvor – bei Winnetou Diamant vom Scheitern in Wolvega. Der Schwarz/ Holzapfel-Schützling versucht es also nochmals, muss aus Position 7 aber erst einmal die Österreicher bezwingen. Damit sind Lozano Boko sowie „Meile“-Sieger Oscarello, „Championship“-Gewinner Catch me if you can und Ex-Derbysieger Diamant Venus gemeint.

In Bestform präsentierte sich Catch me if you can (Franz Konlechner) zuletzt, kommt mit einer frischen Siegform nach Baden!

Zum Ausklang geht es dann noch einmal um PMU-Prämien, die Favoriten heißen hier Lewis Kronos und Zelistrohilla.

Für das große Finale zum Europäischen Super-Trot-Cup am Samstag, 19. August, qualifizieren sich übrigens die Laufsieger der beiden Abteilungen sowie der zeitschnellere Zweite. Sollten beide Zweiten sowohl die gleiche Km-Zeit als auch die gleich Gesamtzeit aufweisen, entscheidet das Los.

 

 

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